Gründer der SOS-Kinderdörfer
Hermann Gmeiner geboren am 23.Juni 1919 in Alberschwende/Österreich.
Er kam aus einer kinderreichen Bauernfamilie und verlor schon ganz früh seine Mutter.
Hermann Gmeiner studierte nach Ende des zweiten Weltkrieges, Medizin und wurde Kinderarzt. Durch seine Tätigkeiten lernte er das Elend und die Not der verlassenen Kinder kennen und Gründete 1949 den Verein SOS- Kinderdorf. Das erste Haus in Imst/ Tirol wurde auch in diesem Jahr gebaut und hatte den Namen „Haus Frieden“.
Hermann Gmeiner Idee war, den einsamen, verlassenen Kindern eine Heimat und eine Art Ersatz Familie zu geben.
Es sollte jede Familie, (Ersatzmutter, Geschwister) ein Haus bewohnen und später wurde dann ein ganzes Dorf daraus. So entstand durch die wunderbare Menschlichkeit des Hermann Gmeiner, das erste SOS-Kinderdorf.
Hermann Gmeiner fand Weltweit Anerkennung für diese Idee und den Einsatz dafür.
Millionen Freunde in aller Welt“, so Hermann Gmeiner, „haben mir geholfen, Kindern in den SOS-Kinderdörfern ein Zuhause zu geben.
Hermann Gmeiner schaffte es aus elternlosen Kriegskindern glückliche Menschen zu machen, aber nie vergaß er alle die Menschen die dazu beigetragen haben.
Hermann Gmeiner wurden mit viel Auszeichnungen, Orden, Ehrenbürgschaften und viele Anerkennungen geehrt.
Gestorben ist Hermann Gmeiner am 26 April 1986 und er wurde in seinem ersten SOS-Kinderdorf in Imst begraben.
Heute gibt es ungefähr 450 SOS-Kinderdörfer in 132 Ländern. Auch soziale Zusatzeinrichtungen wie, Kindergärten, Krankenhäuser, Schulen, Ausbildungszentren tragen den Namen von Hermann Gmeiner und stehen bedürftigen Kindern und Familien offen.
Es werden allein erziehende Mütter in allen Lebenslagen unterstützt.
Auch in Katastrophenfällen leistet die Organisation überall Hilfe für Kinder und Familien.
Es sind über 600.000 Kinder und jugendliche die in den Familien der SOS- Dörfern betreut werden. Millionen Menschen helfen Weltweit, dieses Werk der Menschlichkeit von Hermann Gmeiner fortzuführen.
Hier noch ein Zitat von Hermann Gmeiner. ,“Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss.“
Er tat es selbstlos aus reiner Menschlichkeit, gäbe es mehr solcher Menschen, würden viel Tränen nicht geweint werden.